Konzertabend mit dem Vogter Liederkranz

 

Am 29. April 2017 absolvierten wir ein Konzert mit dem Vogter Liederkranz zu welchem uns einer unserer Jubiläumsgäste bereits im Jahr zuvor, verpflichtet hatte. Selbiger hatte uns bei der Jubiläumsveranstaltung spielen gehört, war begeistert und hatte uns die Zusammenarbeit angeboten. Unter dem Motto "feelfalt - Melodien zum Wohlfühlen" fand das Konzert am Abend in der gut gefüllten Sirgensteinhalle in Vogt statt.

 

Dem Auftritt gingen unzählige Proben voraus und unser Repertoire an Liedern war so breit gefächert, dass wir einiges davon von der Liste strichen. Bei zusätzlichen Treffen wurde unser Spiel immer wieder verfeinert, sodass wir "konzertsicher" wurden. Es sollte unvergesslich werden.

 

Die musikalische Leitung hatte Joachim Hillebrand vom Liederkranz Vogt inne, dessen Chor das Konzert mit dem Stück "Die Rose" und dem "Der Lindenbaum", aus Franz Schuberts Winterreise, eröffnete.

Unser Dirigat lag unter der hin und her gleitenden Hand Ingo Allgaiers. Die geballte Kraft von 25 zeitgleich klingenden Mundharmonikas hatten es geschafft, die Zuschauer von dem kleinen Instrument zu überzeugen. Der Applaus war unser. Ob bei volkstümlicher Musik wie dem Bayrischen Ländler oder amerikanischen Country, selbst zu Irish Folk sangen oder summten die Besucher leise mit. Der Liederkranz tonierte nun mit Gittarenbegleitung von Erich Dietenberger den Schlager Heimweh und geleitete die Gäste mit dem Gospel Oh Happy Day in die Pause.

 

Rasant wurde das Konzertpublikum aus der Pause gerissen als mit schallendem Dudelsack und der heimlichen Schotten-Hymne Scotland the Brave, Bruno Butscher vom hinteren Teil des Saales durch die Reihen zur Bühne marschierte. Nach Amacing Grace, ebenfalls auf dem Dudelsack dargeboten, folgten Beiträge des Chores bis endlich wir wieder an der Reihe waren. Alle gemeinsam intonierten im Finale das Volkslied Muß i denn zum Städtele hinaus und die Polka Böhmischer Traum von Norbert Gälle. In Begleitung von Chor und der Bläserkapelle des Musikvereins Vogt war dies ein unbeschreibliches Erlebnis. Dieses Finale hatte es in sich. Wer singen konnte sang lauthals den Refrain.